Weniger Fleisch, mehr ÖV: Es gibt einige Wege, die eigene Ökobilanz zu verbessern. Aber wie sieht’s beim Haustier aus? Einige Tipps, wie sich die Umweltbelastung von Hund und Katze reduzieren lässt wurden im SRF Radio vorgestellt.
«Mit Blick auf die ganze Schweiz ist die Haustierhaltung ökologisch gesehen von untergeordneter Bedeutung», sagt Niels Jungbluth, der sich mit seinem Beratungsbüro auf Ökobilanzen spezialisiert hat. Er und sein Team haben 2019 in einer Studie den ökologischen Fussabdruck von Pferden, Hunden, Katzen oder Zierfischen und Kaninchen untersucht.
In der Datenerhebung wurden sämtliche relevanten Umweltaspekte ausgewertet – Fütterung, Behausung, Fäkalien, Autofahrten oder Anschaffungen aller Art. «Haustiere sorgen für etwas mehr als 1 Prozent der gesamten Umweltbelastungen.» Das ist nicht viel. Rechnet man diese Belastung dem Fussabdruck des Halters zu, verschlechtert sich dessen Ökobilanz teils massiv.